Statement von co2online

Sind Energiesparclubs out?

28. Februar 2011, 9:11 Uhr | Karin Zühlke
Tanja Loitz, Geschäftsführerin der gemeinnützigen co2online GmbH
© co2online GmbH

Energiesparclubs stehen derzeit in der Kritik: Worauf sollte der Verbraucher achten, bevor er die Dienste eines Energiesparclubs in Anspruch nimmt? Dazu ein Statement von Tanja Loitz, Geschäftsführerin der gemeinnützigen co2online GmbH.

Dr. Georg Kofler hat sich mit seinem Modell "Kofler Energies Club" mangels Erfolg zurückgezogen, andere Energiesparclubs machen durch aggressive Telefonakquise auf sich aufmerksam. Dass Energiesparclubs "out" sind, glaubt Tanja Loitz von co2online nicht. Jedoch machen schwarze Schafe den seriösen Anbietern das Leben schwer und führen die Verbraucher hinters Licht.  

"Entscheidend für erfolgreiche Energiespar-Angebote im Internet sind unserer Erfahrung nach neben der nötigen Kompetenz und Verständlichkeit vor allem zwei Dinge: Neutralität und ein sensibler Umgang mit Nutzerdaten. Bei kommerziellen Anbietern sollten Verbraucher genau nachsehen, wer hinter dem Angebot steht und wie mit Datenschutz verfahren wird.

Manchmal hilft da schon ein Blick ins Impressum der Internetseite oder in die AGBs. Da werden gegen eine Jahresgebühr hohe finanzielle Vorteile versprochen. Die sind allerdings in dem Maße meist nur einmalig durch den Wechsel des Strom- oder Gasanbieters zu erzielen, wofür oft auch noch eine umfangreiche Vollmacht auszustellen ist. Wir bieten dagegen mit dem co2online Energiesparclub und anderen Kampagnen eine kostenlose und kontinuierliche Beratung, bei dem der Klimaschutzeffekt im Mittelpunkt steht und Nutzer bei Rückfragen auch Antworten bekommen. So können Privathaushalte ihren Energieverbrauch, die damit verbundenen Kosten und ihren CO2-Ausstoß dauerhaft senken. Die Förderung durch das Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative und unsere online abrufbaren Auswertungen belegen, dass unsere Angebote seriös, transparent und zugleich wirksam sind. Wir verzichten auf teure Werbekampagnen und lästige Anrufe durch Callcenter, von denen uns viele Verbraucher in den vergangenen Wochen berichtet haben. Die fragwürdigen Methoden einiger Anbieter zeigen, wie wichtig es ist, den Verbrauchern eine unabhängige Einstiegsberatung zum Energiesparen wie die von co2online zu ermöglichen."


 


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