Starline Stromschienensysteme

Temperaturwerte an Anschlüssen in Echtzeit überwachen

4. September 2018, 12:58 Uhr | Hagen Lang
© Daxten

Stromschienen-Systeme für Rechenzentren der Marke Starline können optional mit Temperatursensoren ausgestattet werden, die in die Strom-Überwachungslösung »Critical Power Monitor« (CPM) integriert werden kann

In Echtzeit können die Temperaturwerte an den Anschlüssen überwacht, eventuelle Tendenzen zur Überhitzung frühzeitig festgestellt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Zu diesem Zweck erhalten bei auffälligen Temperaturentwicklungen und der Überschreitung zuvor definierter Schwellenwerte das Rechenzentrums- oder Facility-Management-Personal automatische Warnmeldungen.

Die  Neuentwicklung wurde kürzlich mit dem DCS Award 2018 in der Kategorie »Data Centre Power Product of the Year« ausgezeichnet und ist ab sofort über Daxten, einem Spezialisten für die Optimierung von Rechenzentren, zu beziehen.  

Bislang hatten Rechenzentren- und Facility-Experten die Möglichkeit, die Anschlussklemmen ihrer Einspeisungen für die räumliche Stromverteilung über händisch ausgeführte Infrarot-Scans zu überprüfen. Fielen die Zeiträume zwischen den Überprüfungen zu groß aus oder wurde eine Routineüberprüfung – aus welchen Gründen auch immer – ausgelassen, bestand ein erhöhtes Risiko für hitzebedingte und durch gelockerte oder gar gelöste Anschlüsse verursachte Störungen der Stromversorgung.

Durch die Option, die Stromschienenverteiler mit Temperatursensoren für die Anschlussklemmen in den Einspeisungen ausrüsten zu können, haben Nutzer von Starline Stromschienen alle Temperaturdaten in Echtzeit und permanent im Blick. Aktuelle Temperaturwerte lassen sich mit den entsprechenden Lasten abgleichen, und eine permanente Analyse der Trenddaten ermöglicht eine sinnvolle Definition von optimalen Temperaturbereichen und Schwellenwerten.  

Die Sensormodule sind in das Critical Power Monitor-System für Starline-Stromschienen integrierbar, sodass Messdaten über das systemeigene GUI jederzeit abgerufen werden können. Durch die Unterstützung verschiedener serieller und auch webbasierter Protokollen, wie etwa Modbus RTU/TCP, SNMP und BacNet TCP ist darüber hinaus eine Einbindung in und Verarbeitung durch eine Vielzahl von BMS- oder DCIM-Anwendungen von Drittanbietern möglich.

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