SOLEOS Solar

15,2 Prozent Modulwirkungsgrad

30. Mai 2010, 14:34 Uhr | Heinz Arnold
© SOLEOS

SOLEOS stellt auf der Intersolar 2010 das eigene monokristalline Photovoltaikmodul SOLEOS 250-2MS, das Indachsystem Integreos sowie das Upsolar-Modul UP-M185M vor.

Das neue Modul SOLEOS 250-2MS von SOLEOS (Intersolar 2010: Stand A5. 350) erreicht eine Leistungstoleranz von +/- 5 Wp und ist für eine erhöhte Schneelast von 5400 Pa zugelassen. »Hochleistungszellen ermöglichen einen Modulwirkungsgrad von 15,2 Prozent. Außerdem ist aufgrund der Aluminiumanschlussdose eine besonders gute Wärmeableitung der Bypassdioden gewährleistet«, erklärt Björn Wachholz, technischer Leiter von SOLEOS. Das SOLEOS 250-2MS entspricht der Schutzklasse II, IEC 61215, IEC 61730.
Ebenfalls neu ist Integreos, ein Indachsystem, in dem Standardmodule als wasserführende Schicht verwendet werden können. Es wurde speziell für die Anforderungen entwickelt, die sich aus dem französischen Einspeisegesetz ergeben. »Weil es sehr flexibel einsetzbar ist, eignet es sich auch für das übrige Europa«, so David Mabille. Weil bei Standardmodulen die Abdichtung zwischen Rahmen und Glas nur der mechanischen Einbettung des Moduls dient, wird keine Wasserdichtigkeit garantiert. Sollte an dieser Stelle Wasser das Modul durchdringen, fungieren spezielle Rinnen als Ableitung des Tropfwassers. Der Abstand der Module zueinander beträgt lediglich 6 mm. Deshalb wirkt das System optisch  
wie eine geschlossene Fläche wirkt.
Außerdem hat SOLEOS sein Produktspektrum an Photovoltaikmodulen (bisher NexPower, Suntech und Yingli Solar) um die Produkte des Herstellers Upsolar erweitert. Das monokristalline Upsolar UP-M185M gehört zu den Siegern der von der Zeitschrift Öko-Test getesteten Solarmodule. Das Upsolar UPM185M erreicht  nicht nur einen Modulwirkungsgrad von 14,5 Prozent, die strenge Qualitätskontrolle gewährleistet zudem hochwertige und verlässliche Solarmodule, die mit den Zertifikaten der Schutzklasse II, IEC 61215 sowie IEC 61730 ausgestattet sind. Außerdem minimiert die Leistungstoleranz von +/-3 Prozent Mismatch-Verluste des PV-Systems.


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