AC-THOR von my-PV

Bis zu 49 % Energiekosten sparen

15. Juli 2020, 13:35 Uhr | Hagen Lang
© myPV GmbH

Hohe Einsparungen können Hausbesitzer mit dem Einsatz des my-PV-Power-Managers erzielen. Er verteilt überschüssige PV-Energie auf die herkömmlichen elektrischen Verbraucher, elektrisch bereitetes Warmwasser und optional Heizung und sorgt so für maximalen Eigenstromverbrauch.

In Kombination mit dem my-PV-Power-Meter verwendet der AC•THOR überschüssige Energie aus einer Photovoltaikanlage und versorgt damit stufenlos elektrische Wärmeerzeuger wie Heizstäbe, elektrische Heizmatten oder Infrarotpanele. In einem wärmetechnisch nach heutigem Standard errichteten oder sanierten Wohngebäude ersetzt der AC•THOR die konventionelle, wassergeführte Haustechnik.

Reicht für deren Betrieb die aus der eigenen PV-Anlage bereitgestellte Energie nicht aus, kann die Restenergie aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen werden. AC•THOR kann auch in konventionelle, wassergeführte Systeme wie beispielsweise Pufferspeicher integriert werden.

Im konkreten Fall einer dreiköpfigen Familie aus Oberösterreich fallen für deren Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche nur 750 Euro an Jahresbetriebskosten für Strom, Warmwasser und Raumwärme an. Der Photovoltaik-Power-Manager AC•THOR steuert dabei die hauseigene 11 kWp Photovoltaikanlage, um die elektrische Energie maximal selbst zu verbrauchen. Überschüssiger Solarstrom wird in warmes Wasser und Raumwärme umgewandelt.

Bei der dreiköpfigen Familie in Oberösterreich hat das zwischen dem 1. Mai 2019 und dem 30. April 2020 (im Vergleich zu einer Wärmepumpe) zu einer Ersparnis von 49 Prozent der Energiekosten geführt. „Dank my-PV können wir unser Haus fast vollständig solarelektrisch betreiben und senken unsere Energiekosten um 49 Prozent“, so der Bauherr, als er der Solarelektronikfirma ein Foto seiner Jahresstromrechnung schickt.

Der Netzbezug war bei der Familie aus dem Mühlviertel mit 7.658 kWh sehr gering, wenn in Betracht gezogen wird, dass die Familie mit dem Strom nicht nur die Beleuchtung und sämtliche Haushaltsverbraucher versorgt, sondern damit auch heizt und das Warmwasser aufbereitet. Zusätzlich speiste die Familie in dem Abrechnungszeitraum rund 6.700 kWh in das öffentliche Stromnetz ein.

Wie in Oberösterreich vorgeschrieben, besitzt die Familie zusätzlich eine nicht elektrische Heizung. Mit dem Schwedenofen wurde im Dezember und Januar 2020 ein knapper Festmeter Buchenholz im Wert von 80 Euro dazu geheizt. Diese 80 Euro sind der Stromjahresabrechnung von 670 Euro dazugerechnet worden.

Die my-PV GmbH wurde 2011 von ehemaligen Führungskräften eines Solarwechselrichterherstellers gegründet. 2012 startete das Unternehmen mit dem ersten Forschungsprojekt im Bereich Speichertechnik. 2013 hat my-PV die DC ELWA für Warmwasser mit Photovoltaik erfunden, ELWA steht für elektrische Warmwasserbereitung und positionierte sie 2014 am Markt. 2015 folgte das Wechselstrom-Modell AC ELWA, das überschüssigen Strom netzgekoppelter Photovoltaikanlagen in Wärme umwandelt. Seit September 2016 ist AC ELWA-E verfügbar, die in Kombination mit Batteriesystemen gängigen Wechselrichtern und Energie-Management-Systemen ein durchgängiges Strom-Überschuss-Management erlaubt. Mit dem AC-THOR und dem AC-THOR 9s wird nun auch die Raumwärme solarelektrisch erzeugt.

 


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