KACO new energy

Flexible Großwechselrichter

28. Mai 2010, 17:35 Uhr | Heinz Arnold
© Kaco

Zur Intersolar Europe 2010 erweitert KACO new energy die Großwechselrichter der XP-Serie die um den Powador XP200-HV und Powador XP250-HV TL, die die beiden 100- und 350-Kilowatt-Geräte ergänzen, aus denen die XP-Serie bislang bestand.

Die beiden Geräte erreichen eine AC-Nennleistung von 200 und 250 kW. Als Paar in einem speziellen, leichten Stahlgehäuse bilden zwei XP250 zudem die neue 500-kW-Station. Wie alle Geräte dieser Baureihe arbeiten auch die neuen XP-Geräte mit einer vollständig digitalen Steuerung, die Netzparameter lassen sich also an unterschiedliche Anforderungen anpassen. Die Wechselrichter erfüllen die Nieder- und Mittelspannungsrichtlinie und sind außerdem in der Lage, Blindleistung zu liefern. Neue Normen lassen sich jederzeit umsetzen.
KACO liefert den Powador XP200-HV mit, den Powador XP250-HV TL ohne Trafo. So bietet sich der XP200 für die direkte Einspeisung ins Niederspannungsnetz an, während ein oder mehrere XP250 über einen passend gewählten Trafo ins Mittelspannungsnetz einspeisen. Die Inbetriebnahme vor Ort vereinfachen die voreingestellten, länderspezifischen Netzparameter. Davon unabhängig lässt sich die
Menüsprache frei wählen. Alle Daten werden detailliert, übersichtlich und in Farbe auf einem TFT LCD Touchscreen dargestellt. Für die Kommunikation mit dem Wechselrichter sind alle gängigen Schnittstellen vorhanden.
Das Kühlsystem und die interne Stromversorgung der Steuerung sind redundant ausgelegt. Im Fall der Fälle springt ein zweites System ein. Das Fehler-Tracing meldet Störungen umgehend und versendet Diagramme, die ein schnelles Lokalisieren sicherstellen. Neben der dreijährigen Garantie bieten maßgeschneiderte Wartungsverträge eine hohe Sicherheit.
Die beiden Großwechselrichter Powador XP200-HV und Powador XP250-HV TL sind für eine maximale Generatorleistung von 220 und 275 kW ausgelegt. Der maximale
Eingangsstrom liegt bei 467 bzw. 611 A, die maximale Eingangsspannung bei
1000 V. Der Spitzenwirkungsgrad des XP200 beträgt 97,4 Prozent, der des XP250
98,2 Prozent. Der MPP-Bereich reicht von 450 bis 830 V.


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Energieerzeugung

Weitere Artikel zu Automatisierung