Preiswerte Produktion
SCHMID-Durchlauföfen ermöglichen Produktion hocheffizienter multi-kristalliner Solarzellen
Die schlüsselfertigen SCHMID-Durchlauföfen der 5500 Serie APCVD erlauben die Massenproduktion hocheffizienter multikristalliner Solar-Zellen mit 18 Prozent Wirkungsgrad.
Dr. Christian Bucher, Vizepräsident des Geschäftsbereiches PV der SCHMID Gruppe sieht SCHMID für die gegenwärtigen Herausforderungen aus China wohlgerüstet: »Wie studieren die verbindlichen Richtlinien der chinesischen Regierung für Investitionen in der Solarindustrie sorgfältig und fühlen uns in unserer Voraussage bestärkt, dass kurz- und mittelfristig nur PV-Hersteller überleben werden, die jetzt in neues Equipment investieren, das die Produktion hoch-performanter Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von über 20 Prozent erlaubt. Für unsere schlüsselfertigen Lösungen garantieren wir 18 Prozent Wirkungsgrad bei der Produktion multikristalliner Zellen und 20 Prozent bei der Produktion monokristalliner Zellen. Die Bereitschaft zu investieren, ist vorhanden, aber nur in hocheffiziente Technologie.«
Bezüglich des PERC-Produktionsprozesses ist SCHMID der einzige Equipment-Hersteller, der den kompletten Prozess aus einer Hand bietet. SCHMIDs PERC-Portfolio reicht von der Reinigung der Rückseiten und der APCVD-Beschichtung bis zur Laser-Ablation der beschichteten Rückseite. Alle Systeme können leicht in eine bereits existierende Produktionslinie integriert werden und bieten die niedrigsten Kosten am Markt.
Nach Berechnungen der SCHMID-Gruppe ist die Auftragung der Passivierungsschicht und Deckschichten mit APCVD 40 bis 50 Prozent billiger als mit alternativen ALD- oder PECVD-Prozessen. PERC-Zellen bestehen aus kristallinem Silizium. Für die rückseitige Passivierungsschicht wird eine Schicht Aluminiumoxid mittels APCVD auf das Grundmaterial aufgebracht. Die rückseitige Beschichtung wird durch zwei, ebenfalls durch APCVD aufgebrachte Deckschichten komplettiert. Abhängig vom Wafer-Material erreichen die PERC-Zellen Wirkungsgerade von 20 – 20,5 Prozent auf Zirkonium und 18-18,5 Prozent auf Silizium.
Lesen Sie mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
