Obwohl ungewöhnlich, kann ein Brandausbruch auf einem Gebäude mit einer PV-Anlage vorkommen, und genau dann können sich verbesserte Sicherheitslösungen als noch wichtiger erweisen. Als in einem tasmanischen Gebäudekomplex mit einer PV-Anlage ein Feuer ausbrach, konnte Adrian Luke von DMS Energy den Feuerwehrleuten versichern, dass trotz der Beschädigung der Anlage durch das Feuer, bei der Kupferdrähte freigelegt wurden, alle Kabel automatisch spannungsfrei und berührungssicher waren. Dies ermöglichte die integrierte SafeDC-Sicherheitsfunktion von SolarEdge, die die Gleichspannung automatisch auf ein sicheres Niveau reduziert, sobald die Netzspannung oder der Wechselrichter abgeschaltet wird.
Dieses Vertrauen in die SafeDC-Technik von SolarEdge gilt auch für Feuerwehren, die SolarEdge auf den Dächern ihrer eigenen Feuerwachen installieren. In Großbritannien wählte ein Feuerwehr- und Rettungsdienst SolarEdge für 700-kW-PV-Systeme auf zwölf verschiedenen Feuerwachen und drei Hauptquartiergebäuden. Ausschlaggebend dafür waren die Sicherheitsfunktionen des Herstellers, wie etwa das Firefighter Gateway, das ein zentrales Sicherheitsmanagement für die PV-Anlagen ermöglicht, einschließlich automatischer und manueller System-DC-Abschaltung, Echtzeitanzeige der System-DC-Spannung zur Gewährleistung der Sicherheit und einer Not-Aus-Taste für die gesamte PV-Anlage.
Obwohl Brände, die PV-Anlagen einschließen, selten sind, und noch seltener Brände, die durch PV-Anlagen verursacht werden, ist die weitere Entwicklung von Sicherheitsfunktionen wichtig für die weitere Verbreitung der Photovoltaik. Die Kombination aus sich weiterentwickelnden Vorschriften und technischen Neuerungen sowie das Bewusstsein der Verbraucher treiben die Sicherheit weiter voran. (kv)