Ausbau des Dienstleistungsangebotes

VDE-Institut prüft PV-Kraftwerke

18. Juli 2016, 15:10 Uhr | Hagen Lang
VDE-Vorstandsmitglied Dr. Beate Mand überreicht mit Eicke R. Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE, das VDE-Zertifikat für PV-Freiflächenanlagen an Matthias Taft, Energievorstand der BayWa AG.
© BayWa r.e. renewable energy GmbH

Die VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH baut ihr Dienstleistungsangebot mit einem VDE-Zertifikat für PV-Freiflächenanlagen weiter aus.

Das VDE-Institut prüft und bewertet im Rahmen einer Zertifizierung die Prozess- und Dokumentationsstandards sowie alle Bereiche der Projektierung von PV-Anlagen wie Projektorganisation und Konstruktion, Komponentenauswahl, Einkauf, Logistik sowie Aspekte der Systeminstallation, Inbetriebnahme, Wartung und Qualitätssicherung.

Als erstes Unternehmen der Solarbranche hat die BayWa r.e. renewable energy GmbH das VDE-Zertifikat zur Errichtung standardisierter PV-Kraftwerke erhalten. Das Zertifikat ist für alle Märkte gültig, in denen BayWa r.e. als Projektierer im Solarbereich aktiv ist.

VDE-Vorstandsmitglied Dr. Beate Mand erklärt: »Mit dieser neuen Dienstleistung fördern wir die Sicherheit und Qualität und somit das Wachstum der Solarenergie.«

Die VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH ist gemeinnützig und beschäftigt in Offenbach/Main ca. 500 Mitarbeiter. Dort werden jährlich mehr als 100.000 Geräte einem Härtetest unterzogen, bevor sie das VDE-Prüfzeichen erhalten.  VDE-Ingenieure überwachen weltweit mehr als 7.000 Fertigungsstätten, die Prüfungen des VDE-Instituts werden in mehr als 50 Ländern anerkannt. Zwei Drittel aller Bundesbürger kennen das VDE-Zeichen und verbinden es mit höchsten Sicherheitsstandards.


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