Integration of Sustainable Energy

iSEnEC 2018: Die nächsten Schritte der Energiewende

24. Mai 2018, 14:44 Uhr | Hagen Lang
© NuernbergMesse

Die iSEnEC 2018 am 17. und 18 Juli in Nürnberg fokussiert als einzige international führende Konferenz mit Fachausstellung ausschließlich auf die erfolgreiche Integration erneuerbarer Energien und zeigt Lösungen für (selbstgeschaffene) Energiewende-Probleme wie Netzstabilität und Speicherungskosten.

Ungepuffert sind erneuerbare Energien ab Quelle zu volatil für eine Volkswirtschaft mit hoher Grundlast: Für diese Erkenntnis hat die Politik lange gebraucht, denn obwohl das EEG seit Jahren erneuerbare Energien mit Subventionen in das Stromversorgungssystem drückt, wurde deren Speicherung und damit verbundenen Kosten bislang wenig Priorität eingeräumt. Derweil sorgen die volatilen, nicht stetig anfallenden Erneuerbaren für Frequenz- und Spannungsschwankungen im Stromnetz, die immer teurere Ausgleichsmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Stromnetzstabilität erfordern.

Gleichzeitig müssen EEG-Anlagen häufig abgeschaltet werden, wenn sie über den Bedarf hinaus produzieren. Abhilfe schaffen könnte hier die Sektorkopplung, die Verbindung des Stromerzeugungssystems mit dem Wärme- und Mobilitätssektor. Letztere können sowohl als Abnehmer, als auch als Speicher für erneuerbare Energien dienen.

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Konferenz
© NuernbergMesse / Thomas Geiger

Die iSEnEC 2018 – Integration of Sustainable Energy EXPO & CONFERENCE – ist der Event des Jahres 2018, der die Internationalen Erfolge, Forschungen und Anstrengungen zur Integration erneuerbarer Energien in traditionelle Stromerzeugungs- und –verteilsysteme am umfassendsten präsentiert.

Am 17. und 18. Juli versammelt sie im  NürnbergConvention Center West die Elite internationaler Fachleute aus Energiewirtschaft, Industrie, Forschung und Politik, die in Fachkongressen zu 16 Themenbereichen ihr Wissen vermitteln, in Plenarvorträgen zur Debatte stellen und in einer gemeinsamen Fachausstellung präsentieren.

Die Themenbereiche werden durch jeweilige Experten aus der Wissenschaft und Wirtschaft betreut, die den Stand der Wissenschaft, wie auch den Stand der Technik in der Umsetzung und in Sachen Geschäftsmodelle vermitteln.

Folgende Themenschwerpunkte werden in Nürnberg an zwei Tagen in Konferenzen umfassend beleuchtet:

-Integration    

-Städte    

-Gebäude    

-Baustoffe    

-Wind    

-Solar    

-Kraft-Wärme-Kopplung    

-Smart Grid    

-Speicher    

-Märkte    

-Simulation & Modellierung    

-Green Production    

-Nachwachsende Rohstoffe    

-Start-Ups    

-Mobilität    

-Elektrolyse/Brennstoffzelle (HI ERN)

Sogenannte »Campfires« schließen sich an die Vorträge an, in denen kleine Gruppen um ein »Lagerfeuer« versammelt diskutieren und neue Kooperationen schließen. Die Anmeldung als Konferenzteilnehmer ist online möglich. Erstmals finden 2018 Start-Up-Workshops statt, in denen Innovationsspezialisten interessierten Gründern zeigen, wie Innovationen schneller auf den Markt kommen.  

Postersession
© NuernbergMesse / Thomas Geiger

Marktreife Lösungen und Produkte mit dem Potential für neue Geschäftsmodelle zeigt die begleitende Expo. An einer Teilnahme als Aussteller Interessierte können sich ebenfalls online anmelden. In Postersessions zeigen High-Potentials aus Forschung und Wissenschaft ihre neuesten Forschungsergebnisse. 

Keynote Speaker der iSEnEC  2018 sind u.a. Dr. Yves Bock, General Counsel Energy Management Legal and Compliance, Siemens AG mit dem Vortrag »The shift of renewable energies from a legal perspective – contractual risk sharing«, Prof. Dr. Peter Dabrock, Lehrstuhlinhaber für Systematische Theologie II, FAU Erlangen-Nürnberg »(»A Train to Nowhere-Land? Ethical Glosses on the ‚Energiewende‘«),  Prof. Dr. Robert Schlögl,  Direktor Fritz Haber Institute of the Max Planck Society, Department of Inorganic Chemistry (»Energy Sector Coupling in Research: An Integrated Approach«) und Dr. Toni Hofreiter,  Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Deutschen Bundestag (»Von der Stromwende zur ökologischen Transformation. Die Rolle des Staates bei Klimaschutz und Innovation«),


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