Im Rahmen des 0-Projekts sollen alle Treibhausgasemissionen von der Rohstoffgewinnung bis zur Auslieferung des Fahrzeugs an den Kunden sowie der Entsorgung am Ende des Lebenszyklus ermittelt und eliminiert werden.
Polestar hat zwölf neue Partner bestätigt, die sich verpflichtet haben, am 0-Projekt mitzuarbeiten. Mit dem Vorhaben hat sich die schwedische E-Automarke zum Ziel gesetzt, bis 2030 ein wirklich klimaneutrales Auto ohne Kompensationsmaßnahmen zu produzieren.
Bei den neuen und den bestehenden Partnern handelt es sich um führende Unternehmen der Branche, die aktiv am Polestar-0-Projekt mitarbeiten. Jeder Partner konzentriert sich auf bestimmte Materialien, Komponenten und Prozesse, die bei der Herstellung von Autos relevant sind. Die unten aufgeführten neuen Partner decken Bereiche wie Kunststoffe, Verbundstoffe, Chemikalien und Metalle ab.
Der Verkehrssektor ist unter jenen Sektoren, die Treibhausgas (THG) erzeugen, der am schnellsten wachsende. Es wird erwartet, dass der Anteil an den gesamten THG-Emissionen in Zukunft mehr als 30 Prozent betragen wird. Polestar und seine Partner haben ein gemeinsames Ziel: die Dekarbonisierung der gesamten Lieferkette und des Herstellungsprozesses.
Neue Partner und ihre Schwerpunktbereiche im 0-Projekt sind:
Pensana: Unabhängige und nachhaltige Versorgung mit Seltenen Erden
Ovako: Konstruktionsstahl aus 100 Prozent CO2-neutraler Fertigung und 97 Prozent Recyclinganteil
Mistra Carbon Exit: Forschungskonsortium mit dem Ziel, zu analysieren und zu demonstrieren, wie die Lieferketten von Gebäuden, Infrastruktur und Transport umgestaltet und dekarbonisiert werden können
Stilride: Umweltfreundliche Metallherstellung und Mobilität durch die patentierte Stilfold-Technologie, die auch als industrielles Origami bezeichnet wird