Neue Grundfos Pumpen

Neukauf aus Energie-Einsparungen finanzieren

30. Juli 2019, 12:54 Uhr | Hagen Lang
Die neuen Grundfos Pumpen verbrauchen nicht nur weniger Energie, sondern auch weniger Platz als die alten Pumpen
© pesContracting GmbH

Das Klinikum Landshut hat energetisch ineffiziente, alte Heizungsumwälzpumpen vom Pumpenspezialisten pesContracting austauschen lassen. Das spart pro Jahr 18.000 Euro Heizkosten und refinanziert die Neuanschaffung.

Die Umrüstung sah eine Modernisierung des externen Heizhauses des Krankenhauses vor. Dieses Biomassekraftwerk beheizt nicht nur das Krankenhaus, sondern produziert so viel Wärme, dass es auch die umliegenden Gebäude versorgt – darunter ein Schwimmbad, ein Bezirkskrankenhaus und ein Wohnheim. 

Insgesamt wurden fünf Pumpen getauscht, Heißwasserpumpen und Pumpen für eine Rücklaufanhebung. „Die Umrüstung haben wir innerhalb einer Woche abgeschlossen und auch darauf geachtet, dass der laufende Betrieb nicht eingeschränkt wird“, so Christian Bindl, Vertriebsmitarbeiter bei der pesContracting GmbH, zum Ablauf.

Das Klinikum hat sich für den Kauf der Pumpen von Grundfos entschieden. Alternativ wäre auch eine Umrüstung ohne Mehrkosten möglich. Bindl und sein Team bieten Unternehmen verschiedene Finanzierungsmodelle, um von hocheffizienten Pumpen zu profitieren und gleichzeitig die Liquidität zu schonen.

Der Clou dabei: „Die Kosten richten sich nach der nachweisbaren Senkung des Verbrauchs, sodass keine Investitionen beim Kunden anfallen – inklusive Bestandsaufnahme und Umrüstung“, veranschaulicht Olaf Behrendt, Vertriebsleiter der pesContracting GmbH.  

Da es sich beim Heizwerk um sehr leistungsintensive Pumpen handelt, sind die Einsparungswerte entsprechend hoch. Der Tausch der fünf Pumpen bringt eine jährliche Energieeinsparung von 125.410 kWh und eine CO2-Einsparung von 66.091 kg/CO2. Der wirtschaftliche Vorteil: Pro Jahr spart das Klinikum 18.036 Euro an Stromkosten. Dazu profitiert es vom Förderprogramm des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zur Heizungsoptimierung.

Bindl erklärt dazu: „Wir übernehmen für unsere Kunden die Einreichung aller Anträge und verhandeln mit dem BAFA um die bestmögliche Fördersumme. Im konkreten Fall lag der Zuschuss bei 16.201 Euro.“


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