Firmenjubiläum

Windenergie-Marktführer Alterric wird ein Jahr

29. April 2022, 13:49 Uhr | Kathrin Veigel
Alterric wächst kontinuierlich und bestätigt damit seine Position als marktführender Onshore-Grünstromerzeuger.
© Enercon GmbH

Alterric, ein Gemeinschaftsunternehmen der Aloys-Wobben-Stiftung und EWE, ist seit einem Jahr am Markt und hat in dieser kurzen Zeit seine Position als einer der marktführenden Onshore-Grünstromerzeuger in Zentraleuropa bekräftigt.

Mit dem Ziel, das Energiemarktdesign der Zukunft nachhaltiger zu gestalten, und damit einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, haben die Aloys-Wobben-Stiftung (Alleingesellschafterin des Windenergieherstellers Enercon) und das Versorgungsunternehmen EWE vor einem Jahr das Gemeinschaftsunternehmen Alterric gegründet. Das Joint Venture ist geprägt durch seine Energiewende-DNA und projektiert und betreibt Windenergieprojekte an Land.

Das Unternehmen agiert dabei eigenständig und verfolgt einen herstellerunabhängigen Ansatz. Mit mehr als 2.300 Megawatt installierter Leistung im eigenen Bestand und einer Pipeline von über 9.000 Megawatt für neue Projekte zählt Alterric zu den größten Onshore-Grünstromerzeugern in Zentraleuropa und ist Marktführer in Deutschland.

Neben Genehmigungen für neue Projekte, konnten mehrere Windparks realisiert und in den eigenen Bestand übernommen werden. Und auch das Europageschäft des Windenergieexperten wächst: In Griechenland konnte das Unternehmen beispielsweise seine bereits bestehende Entwicklungspipeline von knapp 100 Megawatt um weitere 200 Megawatt für neue Windparkprojekte ausbauen.

Neben Dr. Frank May, der zum 1. April 2022 die Rolle als alleiniger Geschäftsführer bei Alterric übernahm, baut das Unternehmen seine Fachbereiche ganzheitlich weiter aus. Es verzeichnet ein Personalwachstum von rund 50 Prozent. Damit stieg die Anzahl der Mitarbeitenden im ersten Jahr nach der Gründung des Joint Ventures von rund 200 auf knapp 300 Expertinnen und Experten an. Alterric will seine Expertise durch die Rekrutierung von Fachkräften stetig ausbauen.

 

 


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