Weil die für seine Aufstellung nötigen Sicherheitsabstände gesunken sind, lässt sich das neue Modell des Stromspeichers Caterva-Sonne noch leichter platzieren. Zudem erhalten Besitzer über 20 Jahre eine jährliche Prämie, wenn sie ihren Speicher für die Stromnetzstabilisierung bereitstellen.
Die Integration ins Eigenheim ist jetzt dank gesunkener Aufstellanforderungen leichter. Statt einem Meter Abstand zu brennbaren Materialien reichen für den leistungsfähigen 21 kWh-Speicher (1,20 m x 1,65 m x 0,80 m; BxHxT) jetzt 50 cm Abstand. Dies ist den neuen Batteriezellen geschuldet, die Eisenphosphat statt Nickel-Cobalt-Aluminium-Oxid enthalten.
Der Speicher wird mit dem Caterva-Konzept »20 Jahre Freistrom« geliefert, das ihn für die Erwirtschaftung von Zusatzerlösen nutzt. Caterva vernetzt die Stromspeicher und setzt sie für die Stromnetzstabilisierung ein. »
Hierfür erhalten teilnehmende Haushalte eine Vergütung. Laut einer Rechnung von Caterva ergibt sich bei einer Kombination des Speichers mit einer PV-Anlage eine Zusatzeinnahme von bis zu 1000 Euro jährlich – über 20 Jahre hinweg.
Für Eigenheime mit geringerem Stromverbrauch ab 3000 kWh, die Richtung 100 Prozent Eigenstromversorgung denken, ist die Caterva-Sonne neo mit ca. 13 kWh gedacht. Sie erwirtschaftet pro Jahr immer noch 250 Euro Prämie, wenn sie ihre freie Speicherkapazität im Konzept »20 Jahre Freistrom« zur Verfügung stellt. Caterva ist auf der Intersolar Europe in Halle B2 auf dem Stand 109 und 110 (bei Siemens) vertreten.