Das Mini-Echolot des Fischfinders „Deeper“ hilft Anglern beim Aufspüren von Fischen. Seine Funkkommunikation und Energiespeicher wurden mit Komponenten und Know-how der Jauch Quartz GmbH realisiert.
Keine Frage: Angeln zählt zu den wohl entspanntesten Hobbys, die es gibt. Einfach die Angel auswerfen und warten, bis ein Fisch anbeißt. Dumm nur, wenn trotz Stunden des geduldigen Ausharrens noch immer kein Fisch den ausgeworfenen Köder geschluckt hat und dem Angler das erhoffte Erfolgserlebnis verwehrt bleibt. Wer diese Enttäuschung vermeiden und sich beim Fischen nicht allein auf sein Glück verlassen möchte, für den ist der Fischfinder „Deeper“ genau das Richtige.
Das vom gleichnamigen Startup aus Litauen entwickelte Gerät ist ein Mini-Echolot, das zum Aufspüren von Fischen konstruiert wurde. Ins Wasser getaucht, liefert Deeper mithilfe von Sonarwellen Informationen zur Wassertemperatur, zur Beschaffenheit des Untergrunds und natürlich zum Fischbestand des Gewässers. Die gesammelten Daten überträgt das Gerät per WiFi-Verbindung auf das Smartphone des Nutzers. Und genau hier kommt Jauch-Technologie ins Spiel.
Wireless-Datenübertragung dank hochpräziser Quarze
Die Kommunikation zweier Geräte via Funk ist ein Paradebeispiel für den Einsatz von Quarzen. Dabei ist Präzision besonders wichtig. Denn nur wenn Sender und Empfänger – in diesem Fall also Fischfinder und Smartphone – per Funk auf der exakt gleichen Frequenz miteinander kommunizieren, kann ein reibungsloser Datenaustausch gelingen. Mit einer Frequenzabweichung von maximal 10 ppm (parts per million) bei Raumtemperatur bieten Jauch-Quarze höchste Genauigkeit, weshalb sie in zahlreichen Wireless-Anwendungen gefragt sind, so auch im Deeper. Dank seiner geringen Größe von nur 3,2 mm × 2,5 mm war es zudem ein Leichtes, den Quarz im Fischfinder unterzubringen.
Bereits seit 2013 wird der Fischfinder mit Jauch-Quarzen ausgeliefert. »Es ist jedoch nicht allein unseren Quarzen zu verdanken, dass wir Deeper als Kunden gewinnen konnten«, erinnert sich Steffen Fritz, Direktor des Jauch-Frequenzbereichs. »Mitentscheidend war sicherlich auch der persönliche Support, den wir über unseren lokalen Distributionspartner Elgerta bieten konnten. Und für alle technischen Fragen und Feinheiten haben wir unser Technologiezentrum an unserem Hauptsitz in Villingen-Schwenningen.«