Brennstoffzellen-Kraftwerke von Ceramic Fuel Cells haben im Januar 2013 die Marke von 2 Mio. Betriebsstunden überschritten. Im Dauerbetrieb beim Kunden wiesen die Geräte eine Verfügbarkeit von 99 Prozent nach.
»Die ganzjährige Verfügbarkeit unserer Mikrokraftwerke schließt eine Lücke in der dezentralen Energieversorgung«, freut sich Frank Obernitz, Geschäftsführer der Ceramic Fuel Cells in Deutschland, anlässlich des Überschreitens von 2 Mio. Betriebsstunden der von CFC installierten Brennstoffzellen-Kraftwerke.
»Unsere Anlagen produzieren dort Energie«, fährt Obernitz fort, »wo sie benötigt wird, und das mit höchster Zuverlässigkeit«. Mit dem Überschreiten der 2 Mio. Betriebsstunden wiesen die im Dauerbetrieb bei den Kunden installierten Anlagen zudem eine Verfügbarkeit von 99 Prozent nach.
»Durch dieses hohe Maß an Zuverlässigkeit eignen sich unsere Brennstoffzellen-Kraftwerke einzeln oder im Verbund virtueller Kraftwerke als eine optimale Ergänzung zu variablen Energiequellen wie Solar- und Windenergie«, stellt Obernitz fest.
Einen Großteil der 2 Mio. Betriebsstunden leisten die bei den Kunden installierten BlueGen-Einheiten mit Vollwartungsvertrag. Durch ihren hohen elektrischen Wirkungsgrad von bis zu 60 Prozent, können die Endkunden ihre laufenden Stromkosten in etwa halbieren und zusätzlich die entstehende Wärme zur Warmwasserbereitung nutzen. Im Vergleich zum deutschen Strommix fallen bei der Stromproduktion mit BlueGen-Anlagen zudem bis zu 50 Prozent weniger CO2-Emissionen an.
Seit Anfang 2012 hat CFC insgesamt über 200 BlueGen-Anlagen bei Kunden installiert. Im vergangenen Jahr wurde auch das erste virtuelle Brennstoffzellen-Kraftwerk Deutschlands mit 25 BlueGen-Einheiten gestartet. Seit 2009 betreibt das australische Unternehmen in Heinsberg bei Aachen eine der weltweit ersten Serienfertigungen für Brennstoffzellenstapel. Seit 2011 werden dort auch komplette BlueGen-Systeme gefertigt.