BASF, Joma-Polytec und Mercedes

Kunststoff verbessert Brennstoffzellen

12. März 2019, 8:50 Uhr | Heinz Arnold
Die neuen Kunststoffteile für den Einsatz in Brennstoffzellen.
© BASF

In enger Zusammenarbeit mit Joma-Polytec und Mercedes-Benz Fuel Cell ist es BASF gelungen, Brennstoffzellen zu verbessern.

Nach erfolgreicher Erprobung aller Komponenten werden die beiden glasfaserverstärkten Utramide nun serienmäßig zur Herstellung der Anoden- und Kathodenendplatte in der Brennstoffzelle eingesetzt. Diese Brennstoffzellen arbeiten im neuen Mercedes GLC F-CELL, der mit einer Kombination aus Brennstoffzelle und nachladbarer Lithium-Ionen-Batterie ausgestattet ist.

In der Brennstoffzelle kommt das Utramid im Kühlwasser-, Luft- und Wasserstoffkanal mit unterschiedlichen Medien in Kontakt. Deshalb kam es besonders darauf an, das Material sehr rein herzustellen. Ergebnis: Das für diesen Einsatz gemeinsam mit den Partnerfirmen optimierte Utramid ist beständig gegenüber den dort verwendeten Medien und altert weniger schnell als die Vorgängermaterialien.  

»Das bringt die Serienfertigung von Brennstoffzellen einen großen Schritt voran«, sagt Stefan Heinz, stellvertretender Leiter Entwicklung Kunststofftechnik von Joma-Polytec.


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