Thermoharvesting statt Batterien für drahtlose Funknetzwerke

ARaymond, ST und Micropelt: Energieautarke Funksensoren

19. März 2011, 11:24 Uhr | Heinz Arnold
Die TE-Power MOTE von Micropelt und die Dünnschicht-Festkörperbatterie EnFilm von ST Microelectronics
© ST, Micropelt

Wie sich intelligente Sensoren und Mikrosysteme über Thermoharvesting dauerhaft mit Energie versorgen lassen, demonstrieren STMicroelectronics, ARaymond und Micropelt auf der diesjährigen Hannover Messe (Halle 8, Stand D26).

Micropelt hat Thermogeneratoren im Chipformat entwickelt, die lokale Temperaturdifferenzen in elektrische Energie wandeln und so intelligente Systeme mit sehr geringer Leistungsaufnahme versorgen können. Die nur wenige Quadratmillimeter kleine Chip-Thermogeneratoren von Micropelt zeichnen sich durch ihre hohe Leistungsdichte aus.

Die Ingenieure von ARaymond haben mit Micropelt zusammen gearbeitet, um eine hermetisch dichte Kapselung der Evaluierungs-Plattform TE-Power NODE zu entwickeln, einem Funksensor mit Energy-Harvesting-Technik. Resultat dieser Kooperation ist der energetisch völlig autonome drahtlose Temperatursensor Heat BiTe von ARaymond, einem Spezialisten für Befestigungstechnik und Zulieferer für die Automotive  und Solar-Industrie.

 


  1. ARaymond, ST und Micropelt: Energieautarke Funksensoren
  2. Automnomer, drahtloser Temperatursensor

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