CIS-Technik eignet sich für heiße Regionen

Solar Frontier: 30-MW-Anlage für Indien

29. September 2011, 16:39 Uhr | Carola Tesche

Solar Frontier hat einen Kooperationsvertrag zur Lieferung von 30 MW CIS-Dünnschichtmodulen für Solaranlagen in Indien bis Ende 2011 bekannt gegeben. Die National Solar Mission und das staatliche Gujarat Programm fördern das Projekt.

Die CIS-Technolgie eignet sich besonders für heiße Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit. Durch einen niedrigeren Temperaturkoeffizienten liefern die Dünnschichtmodule höhere Erträge als kristalline Module. Dies gilt besonders in heißen Regionen wie in den wachstumsstarken Ländern im sogenannten Sonnengürtel.

»Unsere Kunden in Indien waren vor allem an den hohen Erträgen interessiert, die die CIS-Module in Thailand liefern. Dort herrschen ähnlich hohe Temperaturen wie in großen Teilen Indiens. Oftmals müssen die Anlagen mit Temperaturen bis zu 50 Grad fertig werden«, sagt Yuichi Kuroda, Vice President International Business von Solar Frontier.

Indien, ein wichtiger Wachstumsmarkt, eignet sich aufgrund der hohen Sonneneinstrahlung für die Errichtung von Solaranlagen. Für Solar Frontier ist das Projekt der erste Schritt einer langfristigen Strategie. Das Unternehmen fertigt die CIS-Dünnschichtmodule in eigener Produktionsstätte in Kunitomi in Miyasaki, Japan.

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