Breites Themenspektrum zum Jubiläum

20. DESIGN&ELEKTRONIK-Entwicklerforum Batterien & Ladekonzepte 2013

20. Dezember 2012, 13:43 Uhr | Caspar Grote

2013 veranstaltet die DESIGN&ELEKTRONIK zum 20. Mal ihr bekanntes und in der Branche bestens etabliertes Entwicklerforum rund um Batterien und Ladetechnik. Im Laufe der Zeit ist diese Veranstaltung zu einer umfassenden Know-how-Plattform und dem Stelldichein der Energiespeicher-Experten geworden.

Zur Jubiläumsausgabe am 13.-14. März 2013 deckt das 20. DESIGN&ELEKTRONIK-Entwicklerforum »Batterien & Ladekonzepte« ein sehr breites Themenspektrum ab. So erstreckt sich das Vortragsprogramm von grundlegenden Entwicklungstrends über die Zellproduktion, Eigenschaften von Zellen sowie die Integration von Batterien in Systemen bis hin zu Case-Studies, die sich mit den Randbedingungen für den praktischen Einsatz von Batterien in mobilen und stationären Anwendungen beschäftigen.

Nach dem Keynote-Vortrag, in dem Prof. Dr. Gernot Spiegelberg, Leiter der Konzeptentwicklung Elektromobilität bei Siemens, die Zukunft der Elektromobilität auf Basis existierender Batterietechnologie beleuchtet, setzen sich in der Session »Batterieproduktion, Marktsituation und Trends« namhafte Referenten unter anderem intensiv mit der Weiterentwicklung der Lithium-Ionen-Batterietechnologie auseinander, wie sie heute in unterschiedlichen Roadmaps dargestellt wird. Sie klären Fragen wie: Wann kommen weiterentwickelte Systeme wie die 5-Volt-Lithium-Ionen-Batterie auf den Markt? Wie lange wird es noch dauern, bis Hochenergiesysteme wie Lithium-Schwefel oder gar Lithium-Luft serienreif sind und sich etablieren werden?

Von großer Bedeutung ist auch die Produktion qualitativ hochwertiger, großformatiger Lithium-Ionen-Zellen. Wie können diese Zellen in hoher Qualität und bei niedrigen Kosten gefertigt werden? Und welche Chance besteht wirklich, derartige Zellen in Deutschland in Serie herzustellen?

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Sicherheit war im Zusammenhang mit Batterien von jeher ein relevantes Thema und wird immer wichtiger. Da es sich bei sicherheitsrelevanten Bedingungen hauptsächlich um thermische Effekte handelt, stellen große Zellen und große Batteriesysteme hohe Anforderungen an die intrinsische Sicherheit der Zellen und Systeme, aber auch an externe Sicherheitskomponenten. Diese Aspekte müssen bei größeren Batteriesystemen berücksichtigt und überprüft werden. Die Beträge in der Session »Sicherheitsaspekte beim Batterie-Einsatz« widmen sich genau diesem Themenkomplex und vermitteln die notwendigen Informationen, um den Anforderungen hinsichtlich der Sicherheit gerecht zu werden.

Auch wenn grundlegende Zusammenhänge und die Batteriesystemtechnik wenig von der jeweiligen Anwendung abhängen, ergeben sich bei unterschiedlichen Anwendungen zum Teil doch sehr unterschiedliche Betriebsbedingungen für die Batterien. Diese speziellen Betriebsbedingungen stellen die Vorträge der Session »Stationäre und mobile Batterie-Anwendungen« anhand einiger Beispiele dar. Hier berichten die Referenten zum Beispiel auch darüber, wie sich gebrauchte Fahrzeugbatterien in stationären Anwendungen weiterverwenden lassen (Second Life). Derartige Konzepte sollen die gesamte Gebrauchsdauer eines Speichers verlängern und dadurch die spezifischen Kosten senken.

Darüber hinaus behandeln die Vorträge des Konferenzprogramms viele weitere wichtige Themen rund um Batterien. Aspekte wie geeignete Ladeverfahren, das kontaktlose Laden von Akkus, grundlegende Zelleigenschaften und die Modellierung bzw. Simulation von Zellen und Akkupacks werden ausführlich behandelt und diskutiert. Das ausführliche Vortragsprogramm mit den Abstracts der einzelnen Vorträge sowie eine Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Interessenten unter www.batterien-entwicklerforum.de


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