Der sechs Monate junge Bundesverband Energiespeicher (BVES) freut sich über reges Interesse. In den vergangenen Wochen sind dem Verband über 30 Firmen und Institutionen beigetreten, darunter renommierte Namen wie Vattenfall, Fraunhofer IWS Dresden, NEC Europe, Gildemeister Energy Solutions und Hochtief Solutions AG.
Der erst im September 2012 in Berlin gegründete Bundesverband Energiespeicher (BVES) findet Zuspruch in der Branche. Über 30 Firmen und Organisationen sind in den vergangenen Wochen beigetreten. Das Konzept des Verbandes, denjenigen eine Plattform zu bieten, die sich mit dem Verkauf und Betrieb von Energiespeicherlösungen beschäftigen, geht auf. Konzeptionelle Arbeiten des Verbandes, wie die Erstellung einer »Energiespeicher Roadmap«, in der die Branchenposition zur Rolle der Energiespeicher in der Energiewende formuliert wird, haben einige Organisationen und Firmen von der Nützlichkeit einer Mitgliedschaft überzeugt. Zu den Neumitgliedern der letzten Wochen gehören illustre Namen wie Vattenfall, Fraunhofer IWS Dresden, NEC Europe, Gildemeister Energy Solutions, Hochtief Solutions AG, SMA Solar Technology AG, Clariant, GP Joule und Power One.
Bereits jetzt ist der Verband beratend in verschiedenen politischen Institutionen tätig, wie Gremien beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Redaktorsicherheit (BMU) und beim Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg
Am 19. März 2013 findet die erste Informations- und Mitgliederversammlung des BVES am Rande des Energy Storage Summits auf der Messe in Düsseldorf statt. Hier werden neue Arbeitsgruppen gebildet, Maßnahmenpläne entwickelt und die Rolle der Energiespeicher innnerhalb der deutschen Energiewende diskutiert. Auch Nicht-Mitglieder sind eingeladen, sich an den Diskussionen zu beteiligen. Die Versammlung wird mit einer gemeinsamen Abendveranstaltung beschlossen.