EU-weite Kooperation

CRT forscht für mehr Energie

26. Oktober 2012, 14:36 Uhr | Ramona Jeßberger
Die CTR ist in regionale und überregionale Forschungsprojekte eingebunden.
© CTR AG

Das österreichische Forschungszentrum CTR arbeitet an drei F&E Kooperationsprojekten rund um die Themen Energie und Energieeffizienz mit.

Im Rahmen des ENIAC Joint Undertaking Projekts EPT300 - Enabling Power Technologies on 300mm wafers - kooperieren 22 Partner aus Österreich, Deutschland, den Niederlanden und Italien mit dem Ziel, die industrielle Produktion von Leistungshalbleiter-Bauelementen auf 300 mm Silizium-Wafern zu ermöglichen. Im Vergleich zum derzeitigen 200-mm-Standardformat bedeutet dies mehr als eine Verdoppelung der Anzahl der Chips pro Wafer. Gleichzeitig dient das Forschungsprojekt dazu, Hochleistungs-Chips intelligenter und energieeffizienter zu machen. Die CTR bringt in das Projekt insbesondere ihr Wissen im Bereich von Multiparameter-Simulationen, intelligenter Prozessmesstechnik und dem Handling dünner Wafer ein.

Überregional ist die CTR im Interreg-Projekt »Smart Energy – Network of Excellence« eingebunden. Das Projekt treibt gemeinsam mit italienischen Partnern und Kärntner Institutionen die überregionale Entwicklung von Strategien und Konzepten im Bereich erneuerbarer Energien (z.B. Biomasse, Photovoltaik etc.) voran.

Daneben arbeitet CRT noch am nationalen Programm »Neue Energien 2020« mit, das im Rahmen des Smart-City-Projekts grüne Technologien mit nachhaltigen Konzepten der Stadtentwicklung in einem Stadtteil von Villach verbinden soll.


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