»Wireless« und »Extreme«

steute Schaltgeräte: Zwei neue Geschäftsbereiche

7. Dezember 2010, 17:32 Uhr | Andreas Knoll

»Wireless« und »Extreme« heißen die beiden neuen Geschäftsbereiche des in Löhne ansässigen Schalt- und Sensortechnik-Herstellers steute Schaltgeräte.

»Wir haben unser Programm neu geordnet und im Geschäftsbereich Wireless alle Funk-Schaltgeräte zusammengefasst«, erläutert steute-Geschäftsführer Marc Stanesby. »Damit tragen wir der Tatsache Rechnung, dass wir mittlerweile mehrere Funkstandards und ein großes Sortiment entsprechender Schaltgeräte anbieten.« Ein bedeutender Anteil davon produziert selbst die Energie, die zum Senden des Funksignals erforderlich ist: »'Energy Harvesting’ ist vor allem für Anwendungen in Industrie und Gebäudetechnik interessant, die schlecht zugänglich sind oder wo keine Stromversorgung vorhanden ist«, verdeutlicht Stanesby.

Ebenfalls neu ist der Geschäftsbereich »Extreme«, in dem das Unternehmen außer den Schaltgeräten für explosionsgefährdete Bereiche auch solche Produktlinien integriert hat, die für den Einsatz unter besonderen Umgebungsbedingungen entwickelt sind. Hierzu gehören elektromechanische Schaltgeräte und Sensoren, die sich durch hohe Schutzarten, Vibrationsfestigkeit, Chemikalienbeständigkeit oder einen erweiterten Temperaturbereich auszeichnen. »Die Integration all dieser Eigenschaften ist sinnvoll, weil die Einsatzbedingungen der Schaltgeräte häufig kombinierte 'Extremeigenschaften’ sind«, führt Stanesby aus. »Als Beispiel ist hier das Offshore-Progamm zu nennen: Die entsprechenden Geräte sind nicht nur Ex-geschützt, sondern auch korrosionsfest und seewasserbeständig.«

Insgesamt setzt sich steute Schaltgeräte jetzt aus vier Geschäftsbereichen zusammen; die beiden übrigen heißen »Automation« und »Meditec«.

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