Energiemanagement von COPA-DATA

Einsparpotenziale identifizieren und realisieren

22. Mai 2015, 6:54 Uhr | Heinz Arnold
Das zenon Data Management System zeigt unter anderem den Energieverbrauch pro Variable auf.
© COPA-DATA

Das neue zenon Energy Data Management System von COPA-DATA unterstützt Unternehmen bei der Einführung und Umsetzung eines effektiven Energiemanagement. Es erfüllt wichtige Kriterien der ISO 50001, eine Voraussetzung, um steuerliche Vergünstigungen zu erhalten.

Das zenon Energy Data Management System von COPA-DATA  bringt bereits alle nötigen Anforderungen an ein umfassendes Energiemanagement mit. Das System lässt sich einfach in bestehende Infrastrukturen integrieren und kann große Datenmengen aus verschiedenen Quellen zentral erfassen, sammeln und nach Bedarf verarbeiten. Auch die Zusammenführung historischer Daten und Echtzeit-Daten aus heterogenen Infrastrukturen oder verteilten Produktionsstandorten ist möglich.

Grafisch ansprechende Reports wie zum Beispiel Archivtrend, Archivverdichtung, Trend pro Anlagengruppe, Kostenverteilung pro Variable oder Dauerlinie für Anlagengruppen zeigen wichtige Energieleistungskennzahlen und sorgen für den nötigen Überblick. So können Personen unterschiedlicher Rollen – von der Geschäftsführung über den Betriebsleiter bis zum Maschinenbediener und Wartungsführer – jederzeit auf aktuelle Auswertungen zugreifen.

Die Bedeutung der ISO 50001

Das zenon Energy Data Management System entspricht außerdem den definierten Anforderungen des TÜV SÜD-Standards »Zertifiziertes Energiedaten-Management«. Damit erfüllt die Software wichtige Kriterien des internationalen Energiestandards ISO 50001 und begünstigt eine Zertifizierung beim Endanwender.

Regierungen in Europa und den USA haben in den vergangenen Jahren intensiv an nationalen Energiemanagement-Programmen gearbeitet, um Unternehmen zunehmend unter Druck zu setzen, ihre Energiehaushalte zu optimieren. Die meisten dieser Programme treten noch in diesem Jahr in Kraft und inkludieren klar definierte Anforderungen der ISO 50001. »In vielen Ländern werden entsprechende Vorkehrungen und Taten mit steuerlichen Begünstigungen belohnt. Bei Missachtung der Meldepflicht, der definierten Kriterien oder regelmäßiger Audits ist mancherorts wiederum mit Strafzahlungen zu rechnen«, erklärt Thomas Punzenberger, CEO von COPA-DATA.  

Höhere Effizienz – niedrigere Kosten

Zu den typischen Verbrauchern in der industriellen Fertigung zählen Strom, Wasser, Luft, Druckluft, Gas und Dampf. Zu den offensichtlichen Verbräuchen, die direkt im Produktionsverlauf entstehen, gesellen sich vielerorts auch versteckte Verbräuche, die sich negativ in der Unternehmens- und Umweltbilanz niederschlagen.

»Um die größten Verbraucher und damit zugleich die höchsten Einsparpotenziale in der Produktion identifizieren zu können, ist eine gezielte Datenaufzeichnung und -auswertung essentiell. Was bisher oft manuell und mit erheblichem Zeitaufwand in Excel-Tabellen festgehalten wurde, kann heute moderne Automatisierungssoftware wesentlich einfacher und schneller übernehmen«, sagt Thomas Lehrer, Technical Product Manager von COPA-DATA.

Ein effektives Energiedaten-Management-System minimiere einerseits die Fehlerwahrscheinlichkeit, andererseits ermögliche es anlagen- oder sogar unternehmensübergreifendes Benchmarking. Auf Basis der gewonnen Erkenntnisse können Energiemanager alle nötigen Anpassungen vornehmen, um ihre Produktion energieeffizienter zu machen, Einsparpotenziale zu identifizieren, Verbräuche zu reduzieren und Kosten zu sparen.


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