Startseite > Smarter World > Bundesregierung fördert Smarte Cities und Regionen

Ab 2019

Bundesregierung fördert Smarte Cities und Regionen

20. November 2018, 16:35 Uhr | Hagen Lang

Mit dreistelligen Millionenbeträgen fördert die Bundesregierung ab 2019 bis zu 50 Modellprojekte in Smart Cities und Kommunen, die zukunftsorientierte Wege zur Integration von Digitalisierung in die regionale und städtische Entwicklung realisieren.

Ausgehend von der Smart City Charta der Dialogplattform Smart Cities sollen Kommunen unterstützt werden, Chancen und Risiken der Digitalisierung für eine zukunftsorientierte und verantwortungsvolle Stadtentwicklung frühzeitig zu erkennen, Fehlentwicklungen zu vermeiden und die Technik in den Dienst der Menschen vor Ort zu stellen. In insgesamt vier Förderstaffeln sollen insgesamt rund 50 Modellprojekte gefördert werden.

Das Bundesinnenministerium und Bundeslandwirtschaftsministerium werden hierbei die Federführung übernehmen und auch den bereits begonnenen Dialog fortführen.

Um die Digitalisierung des ländlichen Raumes kümmert sich das Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) . Ministerin Julia Klöckner hat für die »Offensive zur Ergreifung der Chancen der Digitalisierung in den ländlichen Räumen« bislang 70 Millionen Euro zugesagt, die auf verschiedene Modellprojekte verteilt werden.

»Neben weiteren Förderprogrammen und Aktivitäten haben wir bis zum Jahr 2022 insgesamt 70 Millionen Euro für das Bundesprogramm Digitalisierung in der Landwirtschaft eingeplant«, erklärte Ministerin Klöckner anlässlich der Übergabe des Förderbescheides für das Projekt »GeoBox-I im Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum in Bad Kreuznach am 16. November.

»Den Großteil des Geldes wollen wir aufwenden für digitale Test- und Experimentierfelder auf landwirtschaftlichen Betrieben, um zu untersuchen, wie digitale Techniken optimal zum Schutz der Umwelt, des Tierwohls, der Biodiversität und der Arbeitserleichterung eingesetzt werden können.«