IoT

RWE bringt Protokoll und Chips für das Internet of Things

30. September 2015, 16:07 Uhr | Hagen Lang
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RWE hat mit der »Lemonbeat Device Language« ein neues Kommunikationsprotokoll für das Internet der Dinge vorgestellt, das bei einfachsten Geräten und komplexen Maschinen die M2M-Kommunikation vereinfach soll.

Lemonbeat wuchs aus den Erfahrungen, die RWE in der Hausautomation gemacht hat, wo es Lemonbeat bei verschiedenen Geräten einsetzt. Der Neue Sprachstandard »Lemonbeat Smart Device Language« soll sehr kompakt aber auch sehr flexibel erweiterbar sein, sodass er sich leicht an unterschiedlichste Anforderungen und Komplexitätsstufen anpassen lässt.

»Ich bin fest davon überzeugt, dass diese stärkere Vereinheitlichung bei der Gerätekommunikation das Innovationstempo im Bereich des Internets der Dinge deutlich erhöhen wird«, sagt Dr. Dietrich Gemmel, Vorsitzender der Geschäftsführung von RWE Effizienz. Bei der Verwendung von Lemonbeat gibt es zwei Möglichkeiten: Zum einen ist Lemonbeat eine Komplettlösung, zum anderen lässt sich der Sprachstandard »Lemonbeat Smart Device Language« auch mit anderen Protokollen wie Bluetooth, WLAN oder Thread verknüpfen. Aufgrund dieser Flexibilität hofft RWE auf eine schnelle Verbreitung des Standards.

In einem nächsten Schritt will RWE nun Chips und Softwarelizenzen auf den Markt bringen, die für eine schnelle Verbreitung von Lemonbeat sorgen sollen. Danach werden weiter Produkte folgen.

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