Dritter Platz beim Deutschen Rechenzentrumspreis 2013

FRITZ & MACZIOL implementieren Energie- und ressourceneffizientes Rechenzentrum

18. April 2013, 16:16 Uhr | Hagen Lang
Deutscher Rechenzentrumspreis 2013
© future thinking

Das von FRITZ & MACZIOL projektierte und implementierte Rechenzentrum der Stadtwerke Schwäbisch Hall hat den Stadtwerken Hall den dritten Preis in der Kategorie »Energie- und ressourceneffiziente Rechenzentren (bis 300 m2)« beim Deutschen Rechenzentrumspreis 2013 eingetragen.

Der konsequente Einsatz energiesparender IT-Komponenten und die energieeffiziente Ausrichtung des Neubaus haben die Jury überzeugt. Verantwortlich dafür ist vor allem die von FRITZ & MACZIOL von Grund auf neu konzipierte und erfolgreich eingeführte Fabric-Computing-Umgebung, die den Stadtwerken Schwäbisch Hall künftig eine zuverlässige und skalierbare Plattform bei reduzierten Betriebskosten bietet.

»Ich freue mich sehr, dass unser Fabric-Computing-Konzept den Stadtwerken Schwäbisch Hall nicht nur eine performante und zukunftssichere IT-Infrastruktur bietet, sondern auch alle Anforderungen hinsichtlich der Energieeffizienz erfüllt werden«, sagt Gernot Hafner, Mitglied des Managementboards der FRITZ & MACZIOL Deutschland.

Leiter ITK und Abteilungsleiter EDV/IT der Stadtwerke Schwäbisch Hall, Mark Käpplinger, ergänzt: »Mir hat vor allem die problemfreie Umsetzung seitens FRITZ & MACZIOL gefallen. Im Finale des Preises dabei gewesen zu sein, war nun das i-Tüpfelchen für unser Projekt zur aktiven Unterstützung der Energiewende.«

Die Fabric-Computing-Umgebung bei den Stadtwerken Schwäbisch Hall zeichnet sich durch modulare Building Blocks aus, in denen sämtliche Komponenten für Computing, Storage, Virtualisierung, Networking, Access und Management enthalten sind. Gegenüber gewachsenen Rechenzentren bietet die neue Umgebung höhere Performance bei deutlich effizienterer Kühlung. Im Rechenzentrum bleibt das Licht permanent ausgeschaltet, außer jemand muss es zwecks Hardwaretausch betreten. Herkömmliche Bedienungs- und Administrierungstätigkeiten können komplett extern, auch von Home Offices aus erledigt werden. Der Sauerstoffgehalt im Rechenzentrum wird auf 15 Prozent konstant reduziert, um Brände zu verhindern.

Eine EMC VNX 5500 Speichereinheit, 24 Cisco UCS Blade Server, Cisco Nexus Komponenten mit Power Efficiency sowie VMware vSphere 5.1 bilden den Kern des Systems.  Gesteigert wird die Energieeffizienz auch durch den Verzicht auf überflüssige Switches und Kabel, der durch den Einsatz von Technologien wie I/O-Konsolidierung, 10-GB-Ethernet, Auto Deploy, Fast Cache, variable Lüfter und FCoE möglich wird.

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