Sicherheit für das Smart Home

Schutz intelligenter Steckdosen und Dimmer

16. September 2020, 15:51 Uhr | Craig Morrow, Global Strategic Marketing Manager des Geschäftsbereichs Elektronik, Littelfuse
Abbildung 1: Empfohlene Schutz- und Steuerkomponenten für intelligente Lichtdimmer und Steckdosen.
© Littelfuse

Lichtdimmer oder Steckdosen bleiben trotz zunehmender „Intelligenz“ anfällig für elektrostatische Entladung, Überspannung und Überstrom und müssen hiergegen abgesichert werden. Welche Schutzkomponenten Entwickler wo in der Schaltungsarchitektur integrieren sollten, wird in diesem Beitrag erklärt.

Zahlreiche Innovationen in der Drahtlos- und Internettechnologie verwandeln gewöhnliche, nicht intelligente Geräte in Smart Devices. Damit können die Nutzer von den Vorteilen des Internets der Dinge (IoT) profitieren. Dieser Trend findet nicht nur in Privatwohnungen, sondern auch an Arbeitsplätzen und Gebäuden statt. Überall dort hält die IoT-Technologie Einzug mit Produkten in den Bereichen Beleuchtungssteuerung, Umgebungskontrolle, Information und Unterhaltung – für mehr Komfort und Sicherheit.

Tatsächlich werden solche Smart Devices bereits häufig in den aktuellen Haus- und Gebäudeentwürfen berücksichtigt. Alleine der Markt für intelligente Steckdosen nimmt mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 25%1 zu. Nach aktuellen Schätzungen erreicht er 2024 bereits ein Volumen von 45 Millionen Einheiten pro Jahr. Für den Markt der intelligenten Lichtdimmer wird ein Wachstum von über 15%2  prognostiziert und er steigt bis 2024 auf einen Umfang von 15 Millionen Einheiten pro Jahr an.

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Craig Morrow
Craig Morrow ist Global Strategic Marketing Manager für den Geschäftsbereich Elektronik bei Littelfuse. Craig Morrow trat im Zuge der Übernahme von IXYS im Januar 2018 bei Littelfuse ein.
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Auch andere Vorrichtungen wie Erdschluss-Schutzschalter (GFCIs), Lichtbogen-Schutzschalter (AFCIs) und USB-Steckdosen werden immer intelligenter. Der Markt für GFCI/AFCI-Komponenten wird auf eine Wachstumsrate von etwa 5% geschätzt, während der Markt für USB-Steckdosen mit einer Rate von 10% ansteigt.

Doch was macht ein Gerät überhaupt intelligent? Ein Smart Device verfügt über eine elektronische Schaltung, die Steuerung, Systemkoordination und Statusrückmeldung ermöglicht. Das intelligente Gerät lässt sich durch Audio (Sprache), manuelle oder elektronische Steuerung programmieren. Nutzer können aus der Ferne über ein drahtloses Kommunikationsprotokoll wie Mobilfunk, WiFi oder Bluetooth auf ein intelligentes IoT-Gerät zugreifen und dieses steuern. Die Kommunikation mit den Smart Devices funktioniert dabei problemlos über Personal Computer, Tablet, Smartphone oder einen virtuellen Assistenten.  

 

1) Global Smart Outlet Report 2019. Industry Research. März 2019.

2) Report on Global Dimmers Market.  Market Research Future. Januar 2020.  


  1. Schutz intelligenter Steckdosen und Dimmer
  2. Hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit
  3. Schutz vor elektrostatischer Entladung
  4. Schutz und Steuerung für Lichtdimmer und Steckdosen
  5. Schutz und Steuerung für GFCIs, AFCIs und USB-Steckdosen
  6. Wichtige Sicherheitsnormen und Fazit

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