Mit dem modularen Leistungspaket »gMSB Basis« ermöglicht Voltaris den sofortigen Einstieg in das intelligente Messwesen und unterstützt den Rollout.
Dass dies für Stadtwerke und Netzbetreiber einfach und effizient funktioniert, hat der Energiedienstleister bereits am Markt unter Beweis gestellt. Mit dem Komplettsystem »gMSB Basis« von Voltaris können Stadtwerke sofort den Rollout starten und die Pflichteinbauquote von 10 Prozent erfüllen.
Vor allem kleinere und mittlere Stadtwerke und Netzbetreiber stehen beim Rollout der intelligenten Messsysteme (iMSys) vor großen Herausforderungen, weil Technik, Infrastruktur, Prozesse und IT-Systeme den neuen Anforderungen entsprechend effektiv und effizient angepasst werden müssen.
Alle notwendigen Kernelemente integriert
»gMSB Basis« vereinfacht den Rollout, weil das Paket alle notwendigen Kernelemente der neuen Marktrollen sowie den kompletten Prozessbetrieb umfasst. Dazu gehören:
Montage und Inbetriebnahme der iMSys
Einen besonderen Mehrwert bietet die Teilnahme an der »Voltaris Anwendergemeinschaft Messsystem«, in der mittlerweile über 40 Energieversorgungsunternehmen und Netzbetreiber an der Gestaltung der neuen Prozesse mit dem gemeinsamen Ziel zusammenarbeiten, den Smart Meter Rollout fristgemäß und wirtschaftlich umzusetzen. Für die Anwendergemeinschaft übernimmt Voltaris künftig die Betreuung von rund 1,4 Millionen Zählpunkten und den BSI-konformen Betrieb von mehr als 178.000 intelligenten Messsystemen als Full-Service-Dienstleistung.
Onboarding neuer Mitglieder auch online
Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen – auch beim Onboarding von Neukunden. Eine Stadtwerke-Kooperation in Süddeutschland wurde komplett online und innerhalb kürzester Zeit an Bord geholt. Am Beginn der Zusammenarbeit steht dabei immer die Anforderungsanalyse und das Erarbeiten einer geeigneten Rollout-Strategie. »Gemeinsam mit den Kunden werden anhand eines individuell ausgestalteten Projekt- und Prozessvorgehens die einzelnen Projektphasen definiert«, erläutert Karsten Vortanz, Geschäftsführer von Voltaris. »Dazu greifen wir auf vordefinierte Anwendungshilfen wie Checklisten, Handbücher, Tutorials oder Ablaufdiagramme zurück.« Gerade in der ersten Phase der Prozessumsetzung erfolgen die Abstimmungen zum Großteil per Video- oder Telefonkonferenz. In speziellen Online-Workshops werden die Rollout-Verantwortlichen der Stadtwerke dann kontinuierlich zu Systemen und Prozessen geschult.
Ausgereifte und erprobte Prozesse bei Beschaffung und Montage
Voltaris verfügt über einen ausgereiften und erprobten Beschaffungsprozess der neuen Zählertechnik. Im Voltaris-Webshop sind alle notwendigen Komponenten eines iMSys als Bundle voreingestellt und per Knopfdruck bestellbar – vom Gateway über den Basiszähler bis zur geeigneten Antennentechnik. Die Montage der Feldtestanlagen übernimmt Voltaris mit eigenem, geschultem Personal im Beisein der Fachkräfte des Stadtwerks. Bei den weiteren iMSys ist die individuelle Unterstützung möglich, telefonisch oder persönlich. Natürlich erfolgt alles nach den Vorgaben der sicheren Lieferkette (SiLKe) – die Monteur-Fachkräfte der Stadtwerke werden nach SiLKe-Vorgaben geschult, hierzu bietet Voltaris regelmäßig Online-Schulungen an. »Die Prozesse sind mittlerweile so gut eingeübt, dass unsere Kunden ein intelligentes Messsystem weitgehend ohne unsere Unterstützung in einem Arbeitstag montieren und in Betrieb nehmen können«, so Voltaris-Geschäftsführer Volker Schirra.
Schnittstellenanbindung
Voltaris bietet für die Schnittstellenanbindung zwei Umsetzungsvarianten an: Die teilautomatisierte Integration über ein Webfrontend und die vollautomatisierte Systemintegration. Bei der Implementierung greift Voltaris auf ein erprobtes Projektvorgehen zurück und hat bereits die unterschiedlichsten ERP-Systeme der Stadtwerke-Partner erfolgreich angebunden. Eine vollautomatisierte Schnittstelle zum ERP-System von Schleupen ist bei einem Stadtwerkepartner bereits seit Mai 2021 im Produktiveinsatz. Zudem befinden sich derzeit fünf konkrete Schnittstellenprojekte in der Umsetzung und fünf weitere in der Startphase. Parallel arbeitet die Anwendergemeinschaft an Mehrwertdiensten mit dem iMSys wie CLS-Management und Submetering und stellt Kunden-Portale zur Visualisierung der Energiedaten für Haushalts- und Gewerbekunden bereit.