2.700 Studenten und 6.000 Besucher am Hockenheimring

DHBW Ravensburg und TU Delft gewinnen Formula Student Germany 2011

9. August 2011, 10:52 Uhr | Iris Stroh
Formula Student Germany 2011
© VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.

Die Gewinner der Formula Student Germany 2011 am Hockenheimring sind die Teams der DHBW Ravensburg und der niederländischen TU Delft. Die Ravensburger verwiesen in der Formula Student Combustion (FSC), dem traditionellen Wettbewerb mit Verbrennungsmotoren, die Teams der TU München und der Universität Stuttgart auf den zweiten und dritten Platz. In der Klasse der Elektrofahrzeuge, Formula Student Electric (FSE), siegte das DUT Racing Team der TU Delft. Zweiter wurde die ETH Zürich vor der DHBW Ravensburg auf Rang drei.

In diesem Jahr nahmen an dem internationalen Konstruktionswettbewerb, den der VDI bereits zum sechsten Mal ausrichtete, 109 Teams aus 25 Nationen teil – ein neuer Teilnehmerrekord. Insgesamt 78 Teams gingen bei der FSC an den Start – insgesamt über 2.700 Studenten aus Europa, Asien, Afrika sowie Nord- und Südamerika. Die Nachwuchsingenieure konstruierten ein Jahr lang einen Rennwagen und mussten an den vergangenen fünf Tagen ihr Können in Disziplinen wie Beschleunigung, Ausdauer, Treibstoff-/Energieeffizienz, Design und Finanzplanung beweisen.

Das Ravensburger Team bot bei der Formula Student Combustion das beste Gesamtpaket. Im finalen Ausdauerrennen hielten sie als eines der Topteams durch und überzeugten zudem mit guten Rundenzeiten.

Bei der zweiten Formula Student Electric gingen 31 Teams an den Start – doppelt so viele wie bei der Premiere 2010. Sie traten dabei in den gleichen Wettbewerbsdisziplinen wie die Verbrenner an. Highlight war hier das 22 Kilometer lange Ausdauerrennen bei Nacht. Das Team der TU Delft konnte bei der FSE insgesamt am besten überzeugen.

„Gerade für Nachwuchsingenieure ist es heutzutage sehr wichtig, Innovationen insbesondere mit Nachhaltigkeit zu verbinden. Sie arbeiten schließlich zukünftig an den Lösungen für eine umweltschonende Mobilität“ erklärt Tim Hannig, Chairman der Formula Student Germany.

Unterstützt wird der Konstruktionswettbewerb durch Audi, Autodesk, BMW, Bosch, Brunel, Continental, Daimler, Dekra, Harting, Henkel, IAV, Mahle, MAN Truck & Bus, SKF, Tognum, VW und ZF.

Ergebnisse im Überblick:

Formula Student Germany (Combustion)

1. Platz: DHBW Ravensburg (Deutschland)

2. Platz: TU München (Deutschland)

3. Platz: Universität Stuttgart (Deutschland)

Formula Student Germany (Electric)

1. Platz: TU Delft (Niederlande)

2. Platz: ETH Zürich (Schweiz)

3. Platz: DHBW Ravensburg (Deutschland)

 


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