Neue Version 7.2 mit mehr Komfort
»CANalyzer« ergänzt um Stimulationsfunktionen
Mit der neu integrierten Basis-Diagnose und neuen Bedien-Panels eröffnet Vector Informatik ihren »CANalyzer«-Nutzern zusätzliche Wege, CAN-, LIN-, MOST- und FlexRay-Netzwerke oder Steuergeräte zu stimulieren und zu analysieren.
Im Rahmen der Netzwerkanalyse erlaubt »CANalyzer 7.2« jetzt dem Anwender auch über die Diagnose auf ein Steuergerät zuzugreifen. Hierzu definiert er seine Diagnoseanfrage direkt im integrierten Basis-Diagnose-Editor, zum Beispiel auf Basis von UDS (ISO14229). Eine komplexe ODX-Beschreibungsdatei oder ein zusätzlicher Diagnosetester wird nicht mehr benötigt. Anschließend bedatet und versendet er die Anfragen interaktiv aus der Diagnosekonsole. Die Analyse der Antwort erfolgt in gewohnter Weise im Trace-Fenster, das die einzelnen Diagnoseparameter übersichtlich darstellt.
Auch die Bedienung des CANalyzers ist vereinfacht. War es bis dato nur möglich, über Tastaturkommandos die Stimulations- und Analyseblöcke zu steuern, erfolgt dies nun zusätzlich komfortabel über benutzerdefinierte grafische Bedien-Panels. Die Verknüpfung zwischen Eingabefeldern oder Schaltflächen mit der Programmlogik erfolgt über die ebenfalls neuen globalen Systemvariablen. Diese Variablen ermöglichen einen einfachen Datenaustausch zwischen verschiedenen CAPL-Programmen, der Bedienoberfläche, den Analyse-Fenstern oder auch der COM-Schnittstelle.
Die Version 7.2 unterstützt zudem das neue Netzwerk-Interface VN8900 mit allen Funktionen. Dies sind die bis zu vier CAN- oder LIN-Kanäle sowie die integrierten analogen und digitalen I/Os. Ebenso ist die PWM-Ausgabe und -Messung unterstützt. Mit der integrierten Intel-Atom-Plattform werden rechenintensive Aufgaben von CANalyzer direkt auf dem VN8900 ausgeführt, wodurch der Bedien-PC entlastet ist. In Vorbereitung ist ein Standalone-Modus, bei dem die CANalyzer Konfiguration auf das VN8900 geladen und dort autark betrieben werden kann.
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