Elektronikspezialist Steca wurde auf der Intersolar 2016 für seinen StecaLink Bus mit dem Solar+Power Award ausgezeichnet. Außerdem gab es von den Memmingern Innovationen zu den Themen smarte Energieerzeugungskomponenten und Netzeinspeisung zu sehen.
Das IoT, das Internet of Things, steht vor der Türe. Allgemeine Konnektivität ist das große Thema. Stecas als RS-485 ausgelegte Schnittstelle »StecaLink Bus« ist in Steca-Geräten wie Maximum Power Point Trackern, Sensoren, Parallelschaltboxen u.a. verbaut und erlaubt einem Laderegler als Kommunikationsmaster Messwerte und Einstellungsinformationen mit anderen Geräten auszutauschen. Dieser Master sammelt die Daten und kann z.B. den Ladezustand der Heim-Batterie berechnen (SOC, State of charge). Die durch den StecaLink Bus ermöglichte verbesserte Konnektivität samt Energiemanagementfunktionalität war dem Kuratorium den Intersolar Solar+Power Award 2016 wert.
Zu sehen gab es von Steca in München zudem ein Speichersystem auf Basis der coolcept-Geräte und unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten von leistungselektronischen Baugruppen in Speichersystemen. Die präsentierten Wechselrichter erlauben jetzt ebenfalls eine »smarte« Kommunikation. Sie lassen sich an einen Smart Meter anschließen, mit dem sich die Einspeiseleistung des Wechselrichters regulieren lässt.
Ein neu überarbeiteter Webserver erlaub Kunden darüber hinaus die webbasierte Analyse der Wechselrichterdaten auf Endgeräten. Die Fehlersuche wurde mit einer am Wechselrichterdisplay anzeigbaren Generatorkennlinie vereinfacht.