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Lithium-Ionen-Batterien mit hohen Einsparpotenzial

1. Juni 2015, 10:03 Uhr | Heinz Arnold
Durch den Einsatz der Lithium-Ionen-Energiespeicher von AKASOL lassen sich in Privathaushalten die jährlichen Energiekosten um bis zu 70 Prozent senken.
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In der neuen Generation 3.0 ihrer schnellladefähigen Lithium-Ionen-Energiespeicher hat AKASOL die Anzahl an Vollzyklen von bisher 5.000 auf 7.000 erhöht, die Entladetiefe um 10 Prozent auf 90 Prozent DoD erweitert und den Eigenenergieverbrauch der zwei Batteriemanagementsysteme (BMS) verringert.

AKASOL zeigt die Systeme auf der Electrical Energy Storage (EES) im Rahmen der Intersolar 2015 in München (Halle B1, Stand 134 EES). Die wartungsfreien Speicher von AKASOL sind als neeoQube, neeoRack und neeoSystem erhältlich und entsprechen unter anderem den Sicherheitsnormen IEC 61508 und ISO 26262. Privatanwender und Gewerbetreibende erhalten von AKASOL geprüfte Qualität aus Deutschland mit 10-Jahres-Garantie und einer Lebensdauer von 20 Jahren.

Mit dem neeoQube präsentiert AKASOL in München nicht nur einen smarten, sondern auch einen leistungsstarken Energiespeicher für die Wandmontage in Privathaushalten. Denn mittlerweile lassen sich zwei neeoQube-Speicher parallel verschalten, so dass sich die Nennkapazität von 5,5 kW/h auf 11 kW/h verdoppeln lässt. »Mit dieser Weiterentwicklung bieten wir den Verbrauchern ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Ausgestaltung der persönlichen Energiewende. Bereits installierte Systeme lassen sich auch nachträglich dank der optimierten Plug&Play-Installation jederzeit auf 11kW/h erweitern. Somit macht sich mancher Hauseigentümer Schritt für Schritt unabhängig von steigenden Energiekosten«, so Lothar Holder.

Dass sich die Wandinstallation des neeoQube-Energiespeichers nicht nur energetisch, sondern auch optisch lohnt, bestätigte jüngst die Jury des renommierten Red Dot Award: »Product Design 2015«. Sie zeichnete den neeoQube von AKASOL für sein puristisches Design mit dem Red Dot Award aus, dem wichtigsten internationalen Preis für Produktdesign.  

70 Prozent Einsparpotenzial
    
Durch den Einsatz der Lithium-Ionen-Energiespeicher von AKASOL lassen sich in Privathaushalten die jährlichen Energiekosten um bis zu 70 Prozent senken. Weil auch immer mehr Gewerbebetriebe im Rahmen der Kostenoptimierung verstärkt auf die Eigenstromnutzung und Eigenverbrauchsoptimierung setzen, hat AKASOL die Speicherkapazitäten durch Parallelschaltung seiner neeo-Systeme ebenfalls stark ausgeweitet. AKASOL bietet mit dem neeoSystem ein skalierbares System an, das aus einem Energiemanagementsystem mit bis zu fünf neeo-Racks besteht. Diese Racks verfügen über die gleichen Leistungsdaten wie der neeoQube. Ab sofort lassen sich gleich fünf neeoSysteme miteinander kombinieren, so dass eine Nennkapazität von bis zu 137,5 kWh zur Verfügung steht.

»Das sind Größenordnungen, die in Gewerbebetrieben durchaus für eine Autarkie von über 80 Prozent sorgen, bei einer entsprechend dimensionierten regenerativen Energiequelle. Das muss nicht zwingend nur eine Photovoltaikanlage sein«, sagt René Pätzold, Vertriebsleiter für stationäre Energiespeicher der Akasol GmbH.

Für Großinstallationen mit Leistungen im MW-Bereich bietet AKASOL als einziger Hersteller mit dem neeoMega einen flüssiggekühlten Hochleistungsspeicher mit Kapazitäten von ca. 100 kWh bis zu mehreren MWh an.

Alle AKASOL-Energiespeichersysteme zeichnen sich durch ihre Schnellladefähigkeit aus. Möglich macht dies eine ganz spezielle Speichertechnologie in Verbindung mit High-End-Li-Ionen-Zellen, die AKASOL ursprünglich für die Automobilindustrie entwickelt hat und in der Elektromobilität einsetzt.

Weil AKASOL seit über 20 Jahren erfolgreich in der Entwicklung von Energiespeichern für die Automobilindustrie tätig ist, werden auch die stationären Systeme von 5,5 kWh bis in den MWh-Bereich nach diesen Sicherheitskriterien entwickelt und produziert. So erfährt zum Beispiel jede Batterie, die die Produktion verlässt, einen hundertprozentigen End of Line Test (EOL). »Unsere Kunden können sofort das volle  Einsparpotenzial ausschöpfen. In der Nutzfahrzeug- und Automobilbranche dürfen nur zertifizierte Komponenten verbaut werden und die Richtlinien sind extrem scharf. Das sehen wir als wichtiges Differenzierungsmerkmal«, erklärt René Pätzold. Die Batterien von AKASOL sind auf Zellebene, Modul- und Gesamtsystem-Ebene nach UN-Transportvorschriften zertifiziert (UN38.3). AKASOL verwendet nur Zellen namhafter Hersteller, die einem strengen Qualitätssicherungsprozess unterliegen und über spezielle Audits laufend überprüft werden.

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