Im Rahmen der Kooperation mit Partner E3/DC bietet der dezentrale Stromversorger DZ-4 jetzt die Option »Pacht« für PV-Interessierte an.
»Mutige Geschäftsmodelle wie das von DZ-4 werden sich nicht nur in den USA durchsetzen«, weiß Dr. Andreas Piepenbrink, Geschäftsführer der E3/DC GmbH. »Auch in Deutschland beleben sie den Markt, weil nicht jeder Hausbesitzer seine Anlage sofort kaufen möchte. Das DZ-4-Konzept ist für den Endkunden ohne Risiko und in vielen Fällen bereits heute wirtschaftlich.«
»Da wir als dezentraler Stromversorger Eigentümer der Solaranlagen- und Speichersysteme auf den Dächern unserer Kunden sind, liegt die Messlatte für Produkte, die wir für unser Geschäftsmodell qualifizieren, besonders hoch. Denn wir tragen das Betriebs- und Ausfallrisiko«, erklärt Florian Berghausen von DZ-4. Die Hauskraftwerke von Stromspeicherhersteller E3/DC genügten dabei als eines von nur vier Speichersystemen den hohen Anforderungen von Stromversorger DZ-4.
»Ganz wichtig ist uns auch, dass es mindestens eine Monitoring- und Fernüberwachungs-Möglichkeit gibt – und im Optimalfall auch eine Fernwartungsfähigkeit wie im Falle der Hauskraftwerke«, so Berghausen weiter. Nachdem die gemeinsame Pilot- und Testphase der beiden Unternehmen erfolgreich abgeschlossen ist, konzentrieren sich DZ-4 und E3/DC nun auf den gezielten Ausbau ihrer Vertriebsaktivitäten, um die Kombination aus Speicher und PV-Anlage im Markt zu platzieren.
Die Speichersysteme, die sogenannte Wallbox, Wechselrichter und andere Komponenten der nach ISO 9001 zertifizierten E3/CD werden ausschließlich in Deutschland gefertigt. DZ-4 brachte als erstes Unternehmen ein Geschäftsmodell nach Deutschland, das durch einen bloßen Stromanbieterwechsel eine PV-Anlage zum zentralen Baustein der Stromversorgung macht. DZ-4 erledigt die Finanzierung, Installation, technischen Betrieb und die Wartung der Anlagen, sowie die Versorgung mit Ökostrom aus dem Netz, sofern die Versorgung aus der eigenen PV-Anlage einmal nicht ausreicht.