Steigerung des Eigenverbrauchs von Solarstrom auf 80 Prozent

80 Prozent des Stroms aus seiner vom Centrosolar Solution Center geplanten Solaranlage verbraucht der Druckplattenhersteller COE (Carl Ostermann Erben) GmbH selbst. Bei tagsüber hoher Grundlast lassen sich solche Quoten auch ohne Stromspeicher realisieren.

Die Betriebszeiten des Unternehmens von 8 bis 18 Uhr fallen weitgehend mit den stromproduzierenden Zeiten der Solaranlage zusammen. »Die ersten Wochen nach der Inbetriebnahme haben gezeigt, dass wir an sonnigen Tagen den Strom aus der Solaranlage zu 100 Prozent selbst verbrauchen. Nur am Wochenende, wenn die Maschinen stillstehen, speisen wir den Strom ins Netz ein«, erklärt COE-Geschäftsführer Andreas Segelken.

Die 94,5 kWp Solaranlage von Centrosolar auf dem nach Westen und Osten ausgerichteten Firmendach der COE GmbH besteht aus 386 Centrosolar-Modulen vom Typ S-Class Professional und wird in diesem Jahr voraussichtlich 77.980 kWh Strom erzeugen. Sie erreicht einen Autarkiegrad von 36 Prozent, d.h. 36 Prozent des verbrauchten Stromes Prozent werden von der Solaranlage selbst erzeugt und nicht vom Energieversorger bezogen. Ausgehend von einer jährlichen Strompreissteigerung von 4 Prozent spart die COE GmbH in den nächsten Jahren 465.000 € Stromkosten durch die Centrosolar-Anlage.

Dr. Axel Müller-Groeling, Vorstand der Centrosolar AG sagt: »Gewerbebetriebe mit entsprechenden Dachflächen können eine weitaus höhere Eigenverbrauchsquote erreichen, als die in privaten Haushalten üblichen 30 Prozent. Die Selbstnutzung des Stroms bietet sich in vielen Gewerben an, zum Beispiel in der Gastronomie oder in öffentlichen Einrichtungen«. Centrosolar berät Gewerbetreibende in einem eigens ins Leben gerufenen »Solution Center«, erstellt individuelle Verbrauchs- und Erzeugungsanalysen und konzipiert und realisiert daraus maßgeschneiderte Energiesysteme.

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