Condition Monitoring / Windkraftanlagen

Weidmüller übernimmt Bosch Rexroth Monitoring Systems

3. August 2016, 10:40 Uhr | Nicole Wörner
Nach der Vertragsunterzeichnung in Detmold (v.l.n.r.): Ulrich Haag, Stefan Frühauf (beide Bosch -Gruppe) sowie Dirk van Vinckenroye, Jörg Timmermann und Jochen Rafalzik (alle Weidmüller-Gruppe).
© Weidmüller

Die Weidmüller-Gruppe will ihre Aktivitäten im Windenergiesegment verstärken und hat dazu nun die Bosch Rexroth Monitoring Systems GmbH gekauft. Das Unternehmen wird künftig unter dem Namen Weidmüller Monitoring Systems GmbH agieren.

Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt fusionskontrollrechtlicher Genehmigungen, über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

Bosch Rexroth Monitoring Systems mit Sitz in Dresden beschäftigt rund 25 Mitarbeiter und entwickelt, fertigt und vertreibt Condition-Monitoring-Systeme für Windenergieanlagen. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 3,8 Millionen Euro und belieferte insbesondere Windturbinenhersteller in Europa.

Die Lösungen der Bosch Rexroth Monitoring Systems GmbH sind vor allem unter der Marke BLADEcontrol bekannt.

»Als Pionier und Marktführer im Bereich rotorblattbasierter Schadendetektion für Windenergieanlagen hat uns das Unternehmen beeindruckt - wir werden von der innovativen Technologie, aber auch der Expertise der neuen Kollegen profitieren«, betont Jörg Timmermann, Finanzvorstand der Weidmüller-Gruppe und verantwortlich für Mergers & Acquisitions.

Gemeinsam will man nun ein Player mit mehr Gewicht und einem noch breiteren Lösungsportfolio im Condition Monitoring werden. 
 


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